Vermessung und Kataster als Basis

Wir glauben an Software, die Spaß macht und fachlich fundiert ist

Mockup Vermessungssoftware von aRES

ALKIS

Koordinatentransformation

Local-CRS

Die Lösungen unter dem zusammengefassten Thema „Vermessung“ sind darauf ausgelegt, Grundlageninformationen für andere Fachanwendungen (z. B. Kanal und Leitung) aufzubereiten und zur Verfügung zu stellen.

Der Fokus liegt auf dem Wesentlichen. Katasterdaten können eingelesen, ausgewertet, abgefragt und auf das wichtigste beschränkt werden.

Die Software ist dabei besonders anwenderfreundlich, sodass z. B. jeder eine Transformation von Bestandsunterlagen in sein gewünschtes Koordinatensystem vornehmen kann.

Per 1-Klick-Lösung lässt sich das gesamte Projekt in ein lokales Koordinatenreferenzsystem überführen. Dies erleichtert die Planung und Abstimmung mit Projektbeteiligten und unterstützt so auch den BIM-Workflow.

 


ALKIS

Statische Ansicht oder zoomstufenabhängige Darstellung ähnlich wie Google Maps.

Verschiedene Darstellungen von ALKIS Katasterdaten im CAD

Das Modul ALKIS dient zum Einlesen und Verwenden von ALKIS-Daten (Amtliches Liegenschaftskatasterinformationssystem). Dabei bleibt die Performance hoch, da die Daten nicht komplett in die Projektdatei, sondern in eine separate SQL-Datenbank eingelesen werden.

Die Funktionsweise ist also vergleichbar mit Online-Kartendiensten. Hier wird auch nicht die komplette Weltkarte in allen Detailgraden im Browser geladen, bevor etwas angezeigt wird, sondern immer nur der jeweilige Ausschnitt, welcher angezeigt werden soll.

Weil die ALKIS-Daten in einer SQL (PostgreSQL oder SQLite) Datenbank vorgehalten werden, ist es sehr einfach, Projekte ohne diesen Inhalt weiterzugeben, ohne vorher umständlich die Elemente erst selektieren, entfernen und bereinigen zu müssen. Außerdem lassen sich einmal eingelesene ALKIS-Datenbanken in mehreren Projekten verwenden.


Koordinatentransformation

In der Anwendung braucht man nur aus den im Projektbereich üblichen Koordinatensysteme das Quell- und Zielsystem auswählen, ohne EPSG-Codes zu kennen.

Die Transformation wird direkt innerhalb des Projekts durchgeführt, ohne Umwege über Punktdateien oder andere Exporte. Das Projekt liegt sofort im gewünschten Zielkoordinatensystem vor und kann weiter bearbeitet werden.

Mit den folgenden Transformationsmöglichkeiten ist jeder Anwendungsfall abgedeckt, sodass auch nicht-georeferenzierte Bestandsunterlagen in den Projektbereich transformiert werden können:

  • NTv2-Verfahren
  • Parameter-Transformation
    • 2-Parameter (Verschiebung)
    • 4-Parameter (+ gleichmäßige Skalierung und Drehung)
    • 5-Parameter (+ ungleiche Skalierung)
    • 6-Parameter (+ ungleiche Drehung)
  • über Passpunkte
  • einfache Projektionsumformung

Local-CRS

Transformation (und zurück) des Planungsprojekts oder von Bestandsunterlagen in ein praktisch verzerrungsfreies lokales Koordinatensystem.

In der Anwendung müssen Sie lediglich wissen, in welchem Koordinatensystem Ihre aktuelle Plangrundlage vorliegt. Die Transformation selbst geschieht einfach per Knopfdruck.

Genauso können die Daten auch wieder verlustfrei in das ursprüngliche Koordinatensystem zurück transformiert werden.

Bei allen Transformationen wurde eine praktikable Lösung gefunden, um die technischen und Plattform-spezifischen Feinheiten zu berücksichtigen. Die Elemente bleiben als solche erhalten, d. h. Kreise, Ellipsen und Bögen werden nicht in Polygone gewandelt. Assoziative Flächen bleiben assoziativ. Blöcke bleiben erhalten und deren Definition wird nicht verändert.